Neues Jahr, neues Glück. Am letzten Wochenende starteten die Effect’s in die zweite Hälfte der Session. In Lauda-Königshofen fand das nächste Qualifikationsturnier statt. Für ihre spritzige und ausdrucksstarke Darbietung erhielt Junioren-Tanzmariechen Sophia Meißner 444 Punkte. Eine Schnapszahl, die ihr am Samstag neben dem Pokal für den ersten Rang den Ehrenpokal für die Tageshöchstwertung einbrachte. Sophia tanzt gerade die Session ihres Lebens. Bisher ging sie fünf Mal an den Start und stand vier Mal davon auf dem Treppchen. Für Sophias Schwester, das Jugendtanzmariechen Melina Meißner, wäre auch ein Platz auf dem Treppchen möglich gewesen. Aber leider brach sie ihren Auftritt ab und erhielt daher keine Wertung. Ihre Teamkameradin Finia Mathes tanzte süß und beweglich wie immer und erreichte einen guten Platz im vorderen Viertel. Auch die Effect‘s Jugendgarde ging an den Start. Verunsichert durch das plötzliche krankheitsbedingte Fehlen einer Tänzerin konnte sie nicht ihre gewohnte Leistung abrufen und landete auf dem achten Rang. Einen guten vierten Platz gab es dagegen für die Juniorengarde, leider reichte dieser aber nicht für die erhoffte Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft. Die Vestestadtgarde der Ü15-Mannschaft steigerte ihre Leistung im Vergleich zu den vergangenen Turnieren, was die erreichten Punkte leider nicht widerspiegelten und für Platz zehn von zwanzig startenden Garden reichte. Die Junioren-Schautanz-Mannschaft musste den fast sicher geglaubten Sieg an das Team aus Karlsruhe als Überraschungssieger abgegeben. Die Tänzerinnen und Trainerinnen sind dennoch sehr glücklich mit der Leistung und dem zweiten Platz.